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Nehmen Sie die Möglichkeit wahr, die MEC Ausbildung aus der Sicht einiger Teilnehmer kennen zu lernen! Und damit besser entscheiden zu können, ob dieser Weg auch zu Ihrem Leben passen könnte. 

2014

Bettina M. (46a)

Multiversal Energy Coach

Graz

Frühjahr 2014

 

Mrs. MEC!

 

Lange Jahre lebte ich dahin wie die meisten Menschen, spürte, irgendetwas stimmte nicht, wischte das weg, verdrängte es, der Alltag wischte es weg, verdrängte es. Aber, wie das so ist mit tiefen Gefühlen, sie bleiben im Untergrund vorhanden.

 

Da war das A-Gefühl: du passt hier nicht her, wo passt du überhaupt hin?

Da war das B-Gefühl: irgendetwas läuft nicht so, wie es laufen soll.

Und das C-Gefühl: du solltest ganz woanders sein, etwas anderes leben. Tu es endlich!

 

Ja, aber was? Ich hatte keine Ahnung. Also begann meine Sinnsuche. Und zwar auf zwei Wegen: zum einen theoretisch. Ich beschäftigte mich mit dem Buddhismus, verschiedenen Philosophien, schließlich mit spirituellen Schriften. Ich führte Gespräche mit Gott (in nicht-religiösem Sinn, wie in den gleichnamigen Büchern), las und lernte mit Abraham, ließ die Aloha-Philosophie Hawaiis in mich sickern. Da war ein Kern, dämmerte mir, der alles verbinden konnte. Das begriff ich, aber trotz der vielen Techniken, kratzte ich nur am Rande einer harten Nussschale herum und konnte nicht ins Innere dringen.

 

Der zweite Weg war herauszufinden, wie ich mein Leben gestalten wollte. Und glaubt mir, dieser praktische Teil war noch viel schwieriger: ich holperte und stolperte jahrelang an einem schmalen Grat entlang. Wir kennen alle diesen Grat, er schlängelt sich zwischen „im Alltag überleben, sich versorgen können“ und „tun, was mich glücklich macht“. Ein Weg, den ich heute als Labyrinth sehe, mit Sackgassen, toten Winkeln und unübersichtlichen Prozessen, der aber letztendlich doch ein Weg zum eigenen Kern, zum Selbst ist. Nur, es kann dauern... Auf dem Weg nahm ich ein Studium auf und schloss es ab, viele sehr unterschiedliche Jobs lagen herum, die ich aufsammelte, und obwohl jeder mich zum nächsten brachte, sah es immer so aus, als wären es nur Hindernisse.

Ich hatte keinen Überblick, steckte viel zu sehr drin. Manchmal ließ ich mich auch vom Grat schubsen, wenn ich mit meinem Mangeldenken nur mehr ans blanke Überleben und an eine finanzielle Basis denken konnte und nicht mehr daran, was ich eigentlich will und soll und kann, wozu ich geeignet bin, was mich glücklich macht. Unten erinnerte ich mich wieder und krabbelte dann langsam wieder zum Grat hoch.

 

Vor zwei Jahren kam ich wieder einmal gewaltig ins Rutschen, aber dann war da ein Licht, das mir „heimleuchtete“. Ich hätte wahrscheinlich immer so weitergemacht, vielleicht ein Leben lang, hätte nicht eines der Lichter, die mich umschwirrten, Stefanies Namen und die Möglichkeit der Mec-Ausbildung gefunkt.

Innerlich war ich weit davon entfernt, mich als Heilerin zu sehen. Ich hatte auch immer noch keine Ahnung, was ich damit machen könnte, mein Leben war so ganz anders, so weit entfernt von diesen Dingen. Wieder sah ich nicht, dass dies nur ein weiterer Schritt in die richtige Richtung war.

Aber ich ließ es zu. Es war wie die Phasenzündung einer Rakete. Ich hatte gelesen, ich hatte getan. Ich hatte meine Kreativitätsfelder allmählich geöffnet. Nun war es an der Zeit, sich leiten zu lassen. Ich war in Hawaii gewesen und hatte wundervolle Erfahrungen gemacht, ich habe an einem großartigen Maori-Seminar teilgenommen und dann kam Stefanie. Ich wollte nur mal rein schnüffeln in diese Welt, die mir noch so fremd erschien, weil ich immer noch nicht an mich glaubte, vor allem aber war ich immer noch im Kopf zuhause und lebte nicht aus dem Herzen.

Stefanie kam, gab mir Vertrauen, trug Schicht für Schicht von meinen Zwiebelschalen ab, die mich schützen sollten, die ich mir im Laufe des Lebens angezogen hatte. Stefanie zeigte uns im Mec-Seminar Techniken, gab uns Wissen, Theorie und Praxis, ja, aber vor allem war sie und das C4-Team und die Helfer/innen da und lebten vor, was ich immer schon wollte, was ich immer schon war, was ich im Grunde bin.

 

Ich, die Heimatlose, war plötzlich zuhause. Angenommen wie ich bin und wertschätzend verstanden. Ich fühlte wie ich von Mec zu Mec immer mehr aufblühte, wie ich alles aufsog wie ein Schwamm, wie ich mich zu entfalten begann. Ich fieberte den Seminartagen richtig entgegen und ich wollte immer noch mehr wissen, fühlen, sein. Ich war zuhause angekommen.

Glaubt mir, es ist nicht so, dass ich immer nur wie ein Honigkuchenpferd herumtanzte und mich wohl fühlte. Diese Prozesse waren und sind mit sehr viel Schwierigkeiten und Schmerzen verbunden, die sich im Alltag zeigten. Klar, es bleibt in diesem umfassenden Prozess ja auch kaum ein Stein auf dem anderen. Ich pflegte früher hinter einer Mauer zu sitzen und dem Leben zuzuschauen, damit mich ja niemand angreifen, verletzen konnte. Aber so läuft nichts. Nein, so funktioniert das nicht. Man muss aufstehen, sich zeigen und dann auch noch die tiefsten Vertiefungen des eigenen Inneren durchwaten. Und das alles während im Außen, im Alltag alles, was noch nie funktioniert hat, also alle Illusionen zusammenbrechen.

 

Es ist nicht leicht, es ist nach Abschluss des Mecs auch noch nicht vorbei, aber es lohnt sich! Ich kann nur sagen, es lohnt sich! Und in meinem Falle rücken die Dinge allmählich zurecht, wie sie sein sollen, fällt alles auf den richtigen Platz, wie Puzzleteilchen, die sich zusammensetzen. Es gibt ein Aufatmen nach den vielen Stürmen.

 

Wenn du endlich begriffen hast, was es heißt, aus dem Herzen zu leben und es auch lebst, dich führen lässt, (auch wenn der Verstand etwas ganz anderes schreit) dorthin wo du sein sollst, wo du richtig bist, wo du wirken sollst, wo du glücklich bist. Wenn du bist, was du immer schon warst. Angekommen. Und trotzdem weiter „on the right road“. Mit Vertrauen, dass der Weg mit jedem weiteren Schritt mit- und weiterwächst.

Ich kann Stefanie nur unendlich danken, dass sie mein Vertrauen im meine Kraft, in meine Fähigkeiten so gestärkt hat, dass ich mich wiederentdecken konnte.

 

Als ich voriges Jahr in Hawaii ankam, wartete ich am Flughafen auf ein Sammeltaxi. Dies war mit Kreditkarte vorab zu bezahlen. Auf meiner Karte stand: Mag. Bettina M., also mit Titel, außerhalb des deutschen Sprachraums kaum entschlüsselbar. Als man mich ausrief, hätte ich es fast überhört. Man rief man mich nämlich als „Mrs. Mag“ (sprich MÄG) aus. Ich musste erklären, dass das nicht mein Name sei, was eine kleine Aufregung verursachte, aber schließlich konnte ich doch noch mit dem Taxi ins Hotel fahren.

Heute, über ein Jahr später, habe ich mein Zertifikat erhalten. Ich stehe zuhause vor der Wand und überlege, wo ich es aufhängen werde, dabei grüble ich – wieder ganz im Kopf – was ich wohl mit dieser Ausbildung anfangen werde, wie ich sie nutzen werde, wie es weitergehen wird usw. Und plötzlich sagt eine Stimme in mir ganz laut: „Egal, du bist jetzt Mrs. MEC!“

Und während ich lachen muss, denke ich, ja, ich bin jetzt Mrs. MEC, aber eine ganz Andere als noch im letzten Jahr, dank Stefanie und all den guten Geistern um sie herum.

 

Das ist fantastisch, wunderbar und sensationell. Ich bin in diesen Monaten so wahnsinnig weit gekommen und jetzt freue mich auf die Reise, die vor mir liegt.

 

Danke! In Liebe!

 

Eure Mrs. MEC Bettina M.

Unsere Träume von heute

sind unsere Realität

von morgen!